Freitag, 27. April 2012

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Orthopädie: Knorpelschaden Kniegelenk - kritisch

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Orthopädie: Knorpelschaden Kniegelenk - kritisch: Die Kniegelenksbeschwerden der 50 jährigen Patientin konnten auf einem einfachen Röntgenbild deutlich dargestellt werden. Diagnose: Arthrose...

Orthopädie: Knorpelschaden Kniegelenk - kritisch

Die Kniegelenksbeschwerden der 50 jährigen Patientin konnten auf einem einfachen Röntgenbild deutlich dargestellt werden. Diagnose: Arthrose, und der behandelnde Orthopäde injizierte und verordnete die üblichen entzündungshemmenden Medikamente, Wärme und Physiotherapie, die in seiner Praxis von seinen Mitarbeiterinnen durchgeführt wurde.

Wegen der Ergebnislosigkeit dieser Therapie, wurde der Patientin Akupunktur als "Schmerztherapie" (IGeL) als selbst zuzahlende Leistung empfohlen. 20 Akupunktursitzungen wurden so, ebenfalls ergebnislos, gemacht.

Danach wurde ein MRT angefertigt und damit erneut der bereits im ersten Röntgenbild dargestellte Knorpelschaden, die Arthrose bestätigt. Es wurde eine "Stoßwellentherapie", ebenfalls auf Kosten der Patientin durchgeführt. Durch diese Therapie verstärkten sich die Beschwerden derartig, dass wochenlang stärkste Schmerzmittel notwendig wurden. Später kam noch eine Arthroskopie ins Gespräch, auf die die Patientin jedoch verzichtete. Sie hatte erkannt, dass davon neue Erkenntnisse nicht abgeleitet werden konnten. Praktikable Abhilfen ergaben sich aus all den erwähnten Untersuchungen und Lösungen nicht.

  Im Vertrauen auf den Arzt hat die Patientin erhebliche Eigenleistungen erbracht und darüber hinaus wurde die Versichertengemeinschaft zur Kasse gebeten. Schlussfolgerung: Außer Spesen nichts gewesen!

Als Fazit noch der Ausspruch des Berliner Malers Max Liebermann´s nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1936 in Deutschland: "Ick kann ja nich so ville kotzen, wie mir schlecht ist."

Die Lösung

Die orthopädische Behandlung musste wegen einer Unterleibserkrankung der Patientin unterbrochen werden. Nach einer gynäkologischen Operation verringerten sich ihre Kniebeschwerden so gravierend, dass sie sich mit frei erhältlichen Medikamenten, Physiotherapie und Hausmitteln selbst helfen konnte. Einen Zusammenhang zwischen der Kniearthrose und den Organen des Unterleibs stellte sie natürlich zunächst nicht her und betrachtete das Ganze als glücklichen Zufall.

Sieht man sich unter den verschiedenen Fachrichtungen um, dann erfährt man, dass Kniegelenksbeschwerden nicht nur als Folge von Störungen und Erkrankungen der Unterleibsorgane, sondern auch infolge von Blasen- oder Nierenerkrankungen auftreten können. Weiter könnte es sich um Ausstrahlungen von Affektionen des Dickdarms handeln.

Die symptomorientierte Medizin

Während der letzten einhundert Jahre hat sich die Menge der Erkenntnisse in der Medizin so stark vermehrt, dass die Schaffung von Fachrichtungen notwendig wurde. Damit ging jedoch der allgemeine Überblick, den die "Allrounder" früherer Zeiten auf Grund ihrer universellen Erfahrung hatten, verloren. Den damaligen Landärzten und das lässt sich alten Berichten entnehmen, war durchaus bekannt, dass beispielsweise schmerzende Kniegelenke die verschiedensten Ursachen haben können. Heute sind Wirbelsäulen- und Gelenkbeschwerden Domäne der Orthopäden, Atembeschwerden Sache der Lungenärzte und Dermatologen behandeln Hauterkrankungen. In diesen Kategorien denkt auch das, durch ärztliche Werbesendungen, das sind Sendungen wie beispielsweise "Das Gesundheitsmagazin", geschulte Publikum.

Der Hausarzt, der Arzt für Allgemein Medizin hat die Aufgabe nach Vorabklärung der möglichen Ursachen seine Patienten an die Fachärzte zu überweisen. Da der offensichtlich auch die Gesundheitsmagazine gesehen hat, delegiert er seine Patienten ohne großen Aufwand nach diesen Kriterien und so geschieht es, dass ein "Knie", das eigentlich Fall für den Frauenarzt wäre, vom Orthopäden (falsch) behandelt wird. Das geschieht, obwohl Hausärzte ebenso wie Fachärzte ein langjähriges Medizinstudium absolviert haben und deshalb um die verschieden möglichen Ursachen wissen. Die daraus resultierenden Behandlungen können deshalb nicht effektiv und müssen teuer sein.

Bei der hier angedeuteten Problematik handelt es sich keineswegs um ein deutsches Problem. Der Alleinvertretungsanspruch der Orthopädie ist international. Er muss deshalb jedoch nicht zwangsläufig richtig sein.

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Klaus Radloff
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Klaus Radloff 

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Freitag, 20. April 2012

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Orthopädie: Seid verschlungen Milliarden

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Orthopädie: Seid verschlungen Milliarden: Die Orthopädie wird immer noch teurer. Für Gelenkersatz gaben die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland im Jahr 2010 schätzungsweise 3,5...

Orthopädie: Seid verschlungen Milliarden

Die Orthopädie wird immer noch teurer. Für Gelenkersatz gaben die gesetzlichen Krankenkassen in Deutschland im Jahr 2010 schätzungsweise 3,5 Milliarden Euro aus. Da diese Kassen nur etwa die Hälfte aller Versicherten vertreten, dürfte die Gesamtsumme allein für Endoprothesen bei mehr als 7 Milliarden Euro liegen. Die Tendenz ist steigend und deshalb wird nun über eine Altersgrenze diskutiert.

Wissenschaftliche Orthopädie?

Die Orthopädie erhebt Anspruch wissenschaftlich zu sein, bewegt sich aber tatsächlich bei der Beurteilung von Ursächlichkeiten orthopädischer Krankheitsbilder auf niedrigem Niveau. Nach gängiger Auffassung entstehen Krankheitsbilder, wie z.B. Arthrosen, Bandscheibenvorfälle aus sich selbst heraus. Als Ursachen werden Haltungsfehler, Bindegewebs- und Muskelschwäche, Übergewicht  genannt und neuerdings werden sogar Vermutungen darüber angestellt, dass der alltägliche psychische Druck aus dem sozialen Umfeld der Patienten für Bandscheibenvorfälle etc. verantwortlich sein könnte.

Ein Facharzt für Orthopädie hat mindestens 12 Jahre studiert, 6 Jahre davon allgemeine Medizin. Ihm sind daher die verschiedensten Erkrankungen bekannt, die Rücken- oder Gelenkbeschwerden machen können, ohne zur Orthopädie zu gehören. Erkenntnisse, die in der orthopädischen Praxis jedoch kaum genutzt werden, denn alles was am Rücken wehtut, gehört nach landläufiger Meinung in die Hände von Orthopäden. Und so geschieht es dann, dass beispielsweise vom Harnwegsystem ausgelöste Rückenbeschwerden über Jahre, bis zur Operationsreife orthopädisch behandelt werden. Wird später, weil sich durch die Operation Beschwerden nicht veränderten, ein Urologe konsultiert, dann gilt dessen Befund, z. B. Nierensteine, die die tatsächliche Ursache für das "Wirbelsäulenleiden" waren, als Neuerkrankung, für die die Versichertengemeinschaft oder der Patient einfach noch einmal zur Kasse gebeten wird.

Die versteckten Ursachen orthopädischer Erkrankungen

Selbstverständlich haben "Nierenpatienten" orthopädische Befunde. Das sind u.a. Bandscheibenschädigungen in etwa der Mitte der Lendenwirbelsäule (L2-L3-L4) aber auch Abnutzungen (Arthrosen) der Hüft- und Kniegelenke. Die Zugehörigkeit der Niere zu den genannten Strukturen lässt sich einfach über das spinale Nervensystem erklären. An der Aufdeckung dieser Zusammenhänge ist aber kaum jemand interessiert, obwohl sich daraus wirksame prophylaktische Behandlungen ableiten und Gelenk-Implantate wahrscheinlich weitgehend vermeiden liessen, weil damit nicht das "große Geld" zu verdienen ist.

Die Nieren als Verursacher orthopädischer Befunde sind aber nur ein Beispiel. In der eigenen (physiotherapeutischen) Praxis zeigt es sich, dass schätzungsweise zwei Drittel (!!!) aller scheinbar orthopädischer Beschwerden von inneren Organen verursacht werden. Das lässt sich nicht nur durch Behandlungsergebnisse, sondern auch mit fachärztlichen Untersuchungsergebnissen und Laborbefunden belegen.

Beispiel: Darmstörungen und lumbale Beschwerden

Die Befundungsmethoden der ESB/APM machen es möglich Hintergründe von scheinbar orthopädischen Krankheitsbildern zu erkennen. Daraus ergibt sich, dass ein weiterer, erheblicher Verursacher lumbaler Beschwerden, der Darm. Es zeigen sich neben Diätfehlern, wie Lebensmittelunverträglichkeiten, pathologischen Veränderungen, wie beispielsweise Divertikulitis und Polypen - bis hin zum Dickdarmkrebs - als Verursacher von Lumbalgien, Bandscheibenvorfällen, Hüft- und Kniearthrosen. Das Erkennen dieser Ursachen und deren angepasste internistische Behandlung reduzieren bestehende Beschwerden relativ schnell. Es ist daher wahrscheinlich, dass dadurch weitergehende Schädigungen des Skelettsystems vermieden werden können.

Klaus Radloff

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Freitag, 13. April 2012

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Saisonerkrankung: Tennisellbogen

Logische Selbsthilfe bei Schmerzzuständen: Saisonerkrankung: Tennisellbogen: Die Zahl der Tennisellbogen steigt zu Beginn der Tennissaison, daher scheint der Name dieser Erkrankung richtig gewählt. Aber, im Hundekuche...

Saisonerkrankung: Tennisellbogen


Die Zahl der Tennisellbogen steigt zu Beginn der Tennissaison, daher scheint der Name dieser Erkrankung richtig gewählt. Aber, im Hundekuchen sind auch keine Hunde und deshalb sind Tennisellbogen durchaus nicht nur dieser Sportart zuzuschreiben. Auch die von ärztlicher Seite geäußerte Begründung von der mechanischen Belastung der Hand ist ebenso unsinnig, wie die dabei gängige Therapie. Die ist schmerzerhaltend und leidensverlängernd.

Die herkömmliche Behandlung
Es werden entzündungshemmende, schmerzstillende Medikamente verordnet und es wird weiter die Empfehlung ausgesprochen, Wärme anzuwenden. Das verbunden mit der Bemerkung, dass die Behandlung einiges an Geduld erfordern würde. Bei einem derartig unüberlegten Behandlungsvorgehen ist selbstverständlich endlose Geduld erforderlich, bis sich der Organismus trotz der Behandlung vielleicht selbst hilft. 

Es wird bei der Therapie offensichtlich davon ausgegangen, dass ein entzündlicher Zustand vorliegt, der mit Diclofenac & Co reduziert werden soll. Die Empfehlung Wärme anzuwenden, kann bei einer (heißen) Entzündung nur zum Erhalt oder zur Steigerung bestehender Beschwerden führen. In dieser Situation werden dem (Geduldigen) Patienten, ergänzende und meist selbst zu zahlende zusätzliche Therapien angeraten. Akupunkturnadeln in den „glühenden“ Ellbogen gestochen, sorgen für weitere Verschlimmerungen. Stoßwellentherapie, vergleichbar mit dem Einsatz eines Presslufthammers, gibt den Rest und eine Operation wird unausweichlich. 


Die Ursachen
Durch Gesundheitssendungen gebildete Patienten starren ebenso wie Ärzte auf den vor Schmerz glühenden Ellbogen und sind nicht davon zu überzeugen, dass der lediglich ein Symptom, also die Auswirkung von Störung oder Erkrankung gänzlich anderer Strukturen ist. Die alte chinesische Medizin nennt die Gründe und man müsste annehmen, dass die mindestens den, in der Akupunktur Ausgebildeten bekannt sein müssten. Tatsächlich sind aber derartige Ausbildungen lediglich Schnellbleichen, bei denen Hintergründe unerwähnt bleiben. 

Nach alter, taoistischer Auffassung ist der sog. Tennisellbogen organisch mit der Lunge verbunden und die tägliche Praxis bestätigt diesen Zusammenhang regelmäßig. Das Frühjahr ist die Zeit der Heuschnupfen, die sich u.a. auch als Tennisellbogen auswirken. Schmerzen in den Daumengelenken, bis hin zur Rhizarthrose gehören ebenfalls dazu.

Das allergische Heufieber ist jedoch bei Weiten nicht der einzige Auslöser dieser angeblich orthopädischen Krankheitsbilder. Grundsätzlich können das die Folgen aller Erkrankungen der Atemwege sein. Dazu gehören auch (berufsbedingte) Atemgifte, wie z. B. Dämpfe von Farblösungsmitteln, Chlorgas, die „Düfte“ von Luftverbesserern etc.

Klaus Radloff

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