Sonntag, 27. Mai 2012

Geschäft mit der Krankheit in deutschen Krankenhäusern

Monitor, ein Magazin des Westdeutschen Fernsehens (WDR) brachte am 24. Mai 2012 einen kritischen Bericht über das Geschäft mit der Gesundheit. Nicht Scharlatane, sondern die Mehrzahl der Ärzte wird hier angeprangert. Eine Misswirtschaft wird beschrieben, die mit Sicherheit nicht nur auf Deutschland zutrifft.

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Hier der Link zum Video

Sonia Seymour Mikich: "2003 wurden die Krankenhäuser durch die große Gesundheitsreform in einen harten Wettbewerb gezwungen. Alles sollte effizienter, transparenter werden. Aber inzwischen mahnen auch Ärzte, das System fährt vor die Wand. Lutz Polanz über die Ware Patient."

Sieben von acht Bandscheibenpatienten in Deutschland müssten gar nicht unters Messer? Kann das stimmen? Wir schauen uns die nüchternen Zahlen an: 2005 wurden etwa 177.000 Patienten wegen Problemen an Wirbelsäule und Bandscheiben operiert. Fünf Jahre später waren es 325.000, fast doppelt so viele. Werden die Deutschen etwa immer kranker?

Prof. Joachim Jähne, Deutsche Gesellschaft für Chirurgie, Vizepräsident: „Es werden Eingriffe durchgeführt, um die ökonomischen Ziele des Krankenhauses zu erreichen und ohne zu berücksichtigen, ob dieser Eingriff für den Patienten auch gerechtfertigt ist.“

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