Verhältnismäßig häufig werden ärztlicherseits insbesondere Rückenschmerzen mit einer zugleich bestehenden Osteoporose begründet. Ergebnisse praktischer Behandlungen zeigen, dass dieser Zusammenhang nicht besteht.
Die Osteoporose macht keine Schmerzen!
Häufig wird von Ärzten behauptet, dass beispielsweise Rückenschmerzen von Osteoporose ausgelöst werden. In der Praxis zeigt es sich jedoch, dass das nicht der Fall ist. Der Beweis dafür ist zwar alles andere als wissenschaftlich aber dennoch eindrücklich: Durch geeignete Therapie lassen sich die Beschwerden meist abbauen oder deutlich vermindern, während die Osteoporose sich dadurch nicht beeinflussen lässt.
Milchintoleranz als Schmerzauslöser
Bei Osteoporose ist der Kalziummangel augenscheinlich. Deshalb wird den davon betroffenen
Personen allgemein empfohlen, Milch und Milchprodukte zu konsumieren. Hierbei sind jedoch Komplikationen vorgegeben, denn 5 - 10% aller Menschen vertragen den Milchzucker, die Laktose nicht und schätzungsweise weit mehr als ein Drittel hat eine Milcheiweißunverträglichkeit. Diese beiden Störungen wirken sich mehrfach auf den Organismus aus:
Einmal handelt es sich dabei um Reizerscheinungen des Verdauungstraktes, durch die die Resorption von Kalzium unmöglich wird und zum anderen werden derartige Reizungen über das spinale Nervensystem als Schmerz in die z.B. Rückenmuskulatur übertragen. Die Vermeidung von Milchprodukten trägt dann eindeutig zur Schmerzlinderung bei.
Klaus Radloff
www.klaus-radloff.com
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